Erholsamer Schlaf - Ein Grundbedürfnis!
Atmende Wände sind ein natürlicher CO2 Regulator - wir erklären euch warum!
Ein wichtiger Faktor für ein gesundes Raumklima ist der CO2 Gehalt in der Luft. Dieser Wert ist nicht nur in Büroräumen oder Klassenzimmern meist zu hoch, sondern auch in unseren Schlafzimmern. Ein zu hoher Wert kann die Erholung im Schlaf stark beeinflussen. Wenn man in der Früh aufwacht, sich abgeschlagen und müde fühlt, oder gar der Kopf schmerzt, sollte man den CO2 Gehalt im Schlafzimmer überprüfen.
Liegt der CO2-Wert unter 0,1 Vol.-% bzw. 1000 ppm, wäre das ideal.
Steigt er jedoch über 1500 ppm, kann dies bereits zur Beeinträchtigung der Schlafqualität führen.
Deshalb haben wir ein einfaches Vorher-Nachher Experiment gestartet.
Um diese Tests durchzuführen, haben wir uns ein hochwertiges CO2 Messgerät gekauft. Wir wollten die Auswirkungen unserer „Atmenden Wände“ mit Messergebnissen belegen.
Alle Messungen wurden bei geschlossenem Fenster während der Schlafphasen gemacht.
Projekt 1:
Schlafzimmer Decke und Wände in Gipskarton. Farbbeschichtung mit hochwertiger Innensilikatfarbe. Im Zimmer hat für die Vergleichsmessung eine Person geschlafen.
Bei geschlossenem Fenster stieg der Anteil von CO2 in der Raumluft vom 500 ppm auf 2.400 ppm.
Nach der Überarbeitung von Wand- und Deckenflächen mit hochwertiger Kalkspachtel und Kalkputzen (insgesamt ca. 5 mm) reduzierte sich der CO2-Gehalt in der Raumluft drastisch und blieb die gesamte Nacht unter 300 ppm.

Projekt 2:
Messungen im gleichen Raum wie in Projekt 1 beschrieben, diesmal aber bei der Belegung des Schlafzimmers mit 2 Personen. Hier war die Ausgangssituation so, dass während des Schlafens der CO2-Wert von 800 ppm auf 3750 ppm stieg.
Im Vergleichszeitraum nach der Renovierung der Ausgangswert bei 300 ppm lag und nach 8 Stunden erst auf 930 ppm stieg.

Projekt 3:
Ein Schlafzimmer, dass von 2 Personen benutzt wird. Auch hier hatten wir Gipskartonplatten als Untergrund. Diese Platten waren mit einer Innendispersionsfarbe beschichtet. Hier stieg der CO2-Wert während der Nachtruhe von 600 auf 4900 ppm.
Wände und Decke wurden danach mit unserer Kalkspachtel ca. 5 mm stark beschichtet und danach mit reiner Kalkfarbe gestrichen. Bei gleicher Nutzung und Belegung des Raumes mit 2 Personen blieb hier der CO2-Anteil in der Raumluft die ganze Nacht unter 400 ppm.

Was wir mit unseren Messwerten also feststellen konnten: Auf Gipsuntergründen kann auch die beste Farbe alleine keine Verbesserung des Raumklimas bieten. Bei den Vorher-Messungen wurde die kritische Grenze von 1500 ppm, ab der die Regenerationsmöglichkeit des Körpers stark verringert wird, bereits nach 2-3 Stunden überschritten.
Aber, 3-5 mm starke Schichten mit Kalkputz reduzieren den CO2-Gehalt bereits so enorm, dass auf das Lüften während des Schlafes in der kalten Jahreszeit verzichtet werden kann.
Wir wussten, dass unsere „Atmenden Wände“ das Raumklima merklich verbessern, aber das tatsächliche Ausmaß hat sogar uns überrascht.
Wenn Ihr mehr darüber erfahren möchtet oder Interesse an einer CO2 Messung in Eurem Schlafzimmer habt, kontaktiert uns.
Wir beraten Euch gerne.
Damit Ihr wieder fit, ausgeschlafen und frisch in den Tag starten könnt…
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