Dicke Luft
Vor kurzem gab es einen interessanten Beitrag in Zeit im Bild.
Dabei ging es um schlechte Luftqualität in den Klassenzimmern Österreichs.
Genauer gesagt handelt es sich um CO2-Werte.
Dicke Luft: Eine Studie der TU Graz hat die Luftqualität in 1.200 Klassenzimmern in Österreich untersucht. In rund 75 Prozent wurde der Richtwert für die durchschnittliche CO2-Konzentration überschritten. Im Winter waren es sogar 88 Prozent der Fälle.
Wenn Menschen ausatmen, reichert sich die Luft mit CO2 an. Je weniger gelüftet wird, desto größer wird diese Konzentration und damit die Luft schlechter. Schlechte Luft senkt die Konzentrationsfähigkeit und erhöht das Infektionsrisiko. Die Forschenden empfehlen CO2-Sensoren und Schulungen zum richtigen Lüften.
Danke, für diesen wertvollen Beitrag.
Wir wissen um die Problematik des zu hohen CO2-Gehaltes in Räumen Bescheid und setzen uns seit Jahren für Wohngesundheit und gutes Raumklima ein. Deshalb stellen wir „Atmende Wände“ her. Diese Kalkoberflächen besitzen die Fähigkeit Gerüche und Schadstoffe aus der Luft aufzunehmen und irreversibel abzubauen.
Welch geniale Eigenschaft!
Wir verbringen über 90% in geschlossenen Räumen. Gemeint sind damit die vier Wände, in denen wir schlafen oder leben. Aber auch bei der Arbeit, in der Schule oder der Universität verbringen wir viele Stunden in Räumlichkeiten. Diese Lebensweise hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Wie im obigen Bericht erwähnt, ist der CO2-Gehalt ein wichtiger Indikator für das Raumklima. Zu hohe Werte können zu verminderter Konzentrationsfähigkeit, schlechter Schlafqualität, Kopfschmerzen und erhöhtes Infektionsrisiko führen. Denn in „dicker Luft“ verbreiten sich Viren besonders schnell und gut.
Nochmal: „Atmende Wände“ verbessern nachweislich und messbar das Raumklima!
Umso mehr Oberflächen in einem Raum mit diesen Wänden beschichtet werden, desto besser wirken diese Wände. In Klassenzimmern besteht meist das Problem, dass Wände verbaut sind, etwa mit großflächigen Pinnwänden oder sonstigem. Eigentlich schade, denn diese könnte man auch im Gangbereich platzieren und somit mehr Platz für „Atmende Wände“ in den Klassenzimmern schaffen, die für ein gesundes Raumklima sorgen. Aber darüber müssten sich grundsätzlich Planer und Auftraggeber Gedanken machen.

Und das Beste dabei ist „Atmende Wände“ können auf allen Untergründen im Nachhinein angebracht werden. Also sind diese Oberflächen perfekt, um bei Renovierungen eingesetzt zu werden. Wir tragen dazu natürliche, ökologische und hochwertige Materialien in der richtigen Schichtstärke auf, damit die Wände wieder atmen können.
Da wir wissen, dass auch in den meisten Wohnbereichen schlechtes Raumklima zu finden ist, bieten wir seit kurzem unseren Raumklima-Check an. Dazu stellen wir leihweise Datenlogger für eine Woche zur Verfügung. Diese Geräte messen in den Räumen den CO2-Gehalt, die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur. Danach analysieren wir die Daten und bieten Vorschläge zur Optimierung des Raumklimas an. Genauere Informationen über Werte und Messungen gibt es hier.
Oder kontaktiert uns über unserer Website.
So können wir wenigstens in Schlafräumen, Kinderzimmern oder im Wohnbereich zu einer Verbesserung beitragen. In den öffentlichen Räumen wird es noch länger dauern bis sich etwas in Richtung Gesundheit ändert…
Dabei wäre es gar nicht so kompliziert und wir müssten einfach umdenken.
Denn leider ist es in Vergessenheit geraten, dass ein Putz eine Funktion haben muss. Er soll nicht nur das Mauerwerk schützen und schön aussehen, sondern er MUSS zu einem guten Raumklima beitragen.
Das Bewusstsein für gesundes Raumklima muss noch ordentlich geschärft werden. Dafür setzen wir uns tagtäglich und mit ganzem Herzen ein! 💚
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