Jahrestreffen Markenpartnerschaft Atmende Wände® vom 12.01. – 14.01.2023

Das Programm war wie immer dicht und abwechslungsreich.

Deshalb ist diese Veranstaltung kaum in Worte zu fassen.

Denn wie beschreibt man Begeisterung, Motivation, Neugier und Freude, um diese Tage darzustellen?

Schwierig, deshalb versuche ich die Emotionen und die Programmpunkte ansatzweise zu beschreiben.

Besondere Freude bereitete uns, dass zwei weitere Markenpartner zu uns gestoßen sind.

Ein Betrieb aus dem Burgenland und einer aus Oberösterreich sind nun mit an Bord.  

Das ist eine geniale Verstärkung für die bestehende Runde aus Luxemburg, Deutschland und Österreich.

Ein Hauptschwerpunkt dieser Tage, lag bei der Kreierung einer Arbeitgebermarke sowie deren Positionierung. Denn in Zukunft wird ein attraktiver Arbeitgeber immer mehr an Bedeutung gewinnen. Beim herrschenden Facharbeitermangel sind nun andere Parameter zu berücksichtigen als noch vor einigen Jahren. Heute zählen einfach andere Kriterien, um langfristig Personal zu binden. Deswegen geht die Markenpartnerschaft Atmende Wände® mit Ihrem Positionierungsexperten Norbert Paul Ulbing neue Wege im Bereich von Klein- und Mittelunternehmen.

Ein besonderes Highlight, in diesem Jahr, war sicherlich der Gastvortrag des Zukunftsforschers und Zukunftsgestalters Klaus Kofler aus Vorarlberg.

Mit seinen spannenden Worten beeindruckte er jeden von uns.

Die Menschheit lebt momentan in einer sehr turbulenten Zeit voller Komplexität und Unsicherheiten. Wir wissen, dass der Einzelne die Welt nicht verändern kann. Aber jeder Mensch besitzt die Fähigkeit seine eigene Zukunft zu gestalten und kann dabei sein Umfeld beeinflussen. Deshalb sind Weggefährten wichtig, denn so gelingt ein besseres Mitgestalten.

Der Weg, auf dem wir uns mit dieser Markenpartnerschaft befindet, hat dieses Potenzial. Das hat dieser Vortrag eindeutig gezeigt und uns in unserem Tun noch weiter bestärkt. Laut Herrn Kofler ist Nachhaltigkeit eine Kulturtechnik. Und diese gilt es zu leben, damit sie in den Köpfen verankert wird. Kunden und Arbeitnehmer werden in Zukunft noch genauer auswählen mit welchen Unternehmen sie zusammenarbeiten wollen. Marken, die nicht nachhaltig handeln, werden ihre Daseinsberechtigung verlieren.

Deshalb blicken wir optimistisch in die Zukunft und fühlen uns bestärkt!

Wir versuchen ständig uns zu verbessern, um unser Handwerk auf ein neues Niveau zu heben. Das macht uns für Kunden und Arbeitnehmer interessant.

Außerdem sind wir bestrebt immer die besten Produkte auf dem ökologischen Sektor zu verwenden.

Deshalb hat uns die Restauratorin Greti Zingerle aus Südtirol, ebenfalls mit ihrem Gastvortrag begeistert. Kalkprodukte mit ihrer tausendjährigen Geschichte und dessen Vorteilen wurden von ihr eindrücklich präsentiert. Mit „Zukunftsorientiert durch antikes Wissen“, beschreibt ihr Unternehmen, Calchèra San Giorgio aus Italien, hervorragend dieses nachhaltige, hochwertige und ökologische Prinzip!

Ein weiterer Punkt der Veranstaltung war die Präsentation des Apps, welches eigens für die Markenpartnerschaft entwickelt wird.

Julia Herbsthofer hat dieses interne Kommunikationsmittel, das auch als Problemlöser und Wissensdatenbank fungiert, kreiert und vorgestellt. Diese interne Plattform wird nach den Wünschen der Mitglieder ausgebaut und angepasst. Die junge Studentin steckt viele Bemühungen und Zeit in diese zukunftsweisende App, die sich nun erst am Anfang befindet und in einem ständigen Prozess weiterentwickelt wird.

Auch das ist ein Beitrag für die gesamte Markenpartnerschaft.

Unser Resümee:

Wir stellen uns der Herausforderung der Zukunft und möchten uns vor Realitäten nicht abschotten. Uns ist bewusst, dass die Zeit des Größer, Schneller und Mehr längst die Decke erreicht hat. Nun ist wieder Handwerk mit Qualität und Individualität gefragt und dies muss in Einklang mit Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Natur passieren.

Das erkennen nun auch immer mehr Kollegen und Kunden. Wir können nicht weiterhin versuchen so zu tun, als wäre unsere bislang „normale Lebensform“ aufrechtzuerhalten.

Dazu kommt das Überdenken unseres Konsumverhaltens. In unserem Handwerk sind das eben auch die verwendeten Produkte. Gesundheitsschädliche Wohnräume werden in der Zukunft ein No-Go sein und die Verarbeiter sollten jetzt schon überlegen, wo ihre Reise hingeht. Natürlich heißt dies auch in der Organisation umzudenken und in der Arbeitsweise – denn auch Mitarbeiter werden zunehmend kritischer. Wenn Arbeit Sinn macht, ist diese um einiges attraktiver als einfache Projekte nach dem „Schema F“ abzuarbeiten. Unser Handwerk kann mehr und muss das in Zukunft auch wieder beweisen!

Die Gesellschaft befindet sich in einem Wandel. Die alte gewohnte Lebensweise befindet sich in extremen Turbulenzen, deshalb müssen wir eine neue „Normalität“ schaffen. Denn nur wenn wir Zukunft neu denken können, haben wir auch die Möglichkeit zu einem positiven Wandel beizutragen.

Und deswegen gibt es die Markenpartnerschaft Atmende Wände®.

Für alle Unternehmer in unserem Handwerk, die spüren, dass das herkömmliche „Modell Maler“ mit all seinen Nebengeräuschen ins Wanken gerät, haben wir diese Plattform geschaffen. Denn es geht um unsere Zukunft!

Deshalb heißt es für uns Verantwortung übernehmen.

Und zwar für das gesamte Unternehmen mit seinen Arbeitnehmern und Kunden, aber auch für unsere Familien sowie ganz besonders für unsere Betriebsnachfolger und nicht zuletzt für unseren Planeten!

Text: Marlies Herbsthofer

Mehr Infos über Atmende Wände und die Markenpartnerschaft finden Sie auf www.atmende-waende.com

Weitere Infos zu unserer Markenpartnerschaft Atmende Wände® senden wir auch gerne per Mail zu.

Anfragen an hannes@atmende-waende.com