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Gerüche und Schadstoffe abbauen

10.02.2021AussenWELTkunterBUNTLufTRAUM

Atmende Wände als natürlicher Luftfilter

Dies ist der fünfte Blog in der Erklärreihe zu unseren „Atmenden Wänden“. In diesem Beitrag geht es um den Abbau von Gerüchen und Schadstoffen, welche sich in unserer Raumluft befinden.

Wie gelangen überhaupt Schadstoffe in unsere Räume?

Dieser giftige Cocktail entweicht beispielsweise aus Möbeln, Teppiche, Reinigungsmittel, Duftkerzen oder Pflegeprodukten. Natürlich entstehen diese auch aus Tabakrauch oder Räucherstäbchen, aber ich glaube, das ist sicherlich bekannt.

Wie können nun „Atmende Wände“ zu einer Beseitigung dieser Schadstoffe beitragen?

Sehr gerne verwenden wir dazu Sumpfkalk-Putze. Diese Oberflächen sind nicht nur frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, sondern wirken darüber hinaus wie ein Raumluftfilter für alle Innenräume.

Bei der sogenannten Diffusion, also wenn Wasserdampf in diese Putzschicht aufgenommen wird, kommt es zu diesem Abbau. Sumpfkalk-Oberflächen nehmen ständig Luftfeuchtigkeit auf und geben diese wieder ab. Dabei werden gesundheitsbelastende Stoffe aus der Luft reduziert.

Außerdem werden Gerüche in der Raumluft ebenfalls neutralisiert und schneller abgebaut. Zusätzlich werden auch Keime und Bakterien deutlich abgeschwächtSomit verbessern diese Sumpfkalk-Oberflächen aktiv die Raumluftqualität.

Eigentlich schon genial was diese „atmenden Wände“ bewerkstelligen können.

Auch wenn sie, wie immer wieder behauptet, keine Lungen haben. Übrigens dieser wahrscheinlich witzig gemeinte Hinweis, ist schon so abgedroschen, dass er nicht mal mehr ein müdes Lächeln in unsere Gesichter zaubern kann. Gääähhnn ;-) Aber das ist eine andere Geschichte…

In einem Schweizer Fachmagazin wurde bereits vor über 10 Jahren eine Untersuchung vom bayrischen Landesamt für Umweltschutz publiziert, dass Kalkputze Schwefeldioxid, Schwefeltrioxid, Stickoxide und Formaldehyde erstaunlich schnell absorbieren – und zwar irreversibel. Also aufsaugen und nicht wieder lösbar umwandeln.

Und dies noch mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Bei allen Messungen zeigt sich, dass zum Beispiel die Schwefeldioxidkonzentration in einem Versuchsraum mit Kalkputzoberfläche innerhalb von drei Minuten mehr als halbiert wurde.

Natürlich gibt es noch unzählige Versuche und Untersuchungen, die hier aufgezählt werden könnten. Aber diese technischen Ausführungen würden nun den Rahmen sprengen.

Anführen möchte ich jedoch, dass auch Lehmputze in der Lage sind, Fremd- und Schadstoffe in einem hohen Maße zu binden. Dies ist kein Hokuspokus, sondern ein chemisch-physikalischer Prozess.

Wir haben auch eine Silikatfarbe im Programm, die über das Prinzip der Photokatalyse aktiv die Raumluft optimiert. Außerdem besitzt diese Farbe die Fähigkeit, neben den vorher erwähnten Gasen auch diverse Fette und Säuren abzubauen. 

Wir haben hier beispielsweise beobachtet, dass in Raucherräumen oder in stark benutzten Gastküchen die Deckenflächen wesentlich länger weiß bleiben.

Ebenso kann ich aus meiner eigenen Erfahrung berichten. In unserem Haus sind Koch-, Ess- und Wohnbereich miteinander verbunden und dieser offene Wohnbereich reicht bis zu den Schlafräumen. Jedoch haben wir nie Probleme mit langanhaltenden, unangenehmen Kochgerüchen. Und wer uns kennt, weiß dass wir leidenschaftlich gerne und häufig kochen… ;-)

Gerade in der letzten Zeit gibt es immer häufiger Werbeanzeigen, von den verschiedensten Anbietern, für Luftreinigungsgeräte und Luftbefeuchter. Wahrscheinlich ist Euch dies auch schon aufgefallen.

So ein Teil können wir uns getrost ersparen, wenn wir „Atmende Wände“ in unseren Räumen anbringen und zusätzlich regelmäßig lüften. Dazu hat man dann auch noch eine völlig giftfreie Oberfläche mit einem außergewöhnlichen, coolen, stylischen Design.

Zu diesen Informationen gibt es ebenso Erklärvideos, die ihr auf meiner YouTube Playlist findet.

Weiterführende Infos auch auf www.atmende-waende.com

Also bleibt gesund – wohnt gesund!

Euer Hannes Herbsthofer