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Duftstoffallergien auf dem Vormarsch

13.05.2019LufTRAUM

Wie wir uns selbst verduften...

Ist euch schon einmal diese „Duftpenetranz“ in verschiedenen öffentlichen Gebäuden aufgefallen? Beispielsweise in Hotels? Man betritt die Eingangshalle und schwups wird man in eine Duftwolke gepackt.

Wer jetzt glaubt das sei reiner Schutz für das Personal, damit diese arbeitenden Menschen keine abgehetzt ankommenden und dabei eventuell stark transpirierenden Gäste riechen müssen, täuscht sich.

Diese „Beduftung“ soll ein Wohlfühl-Gefühl hervorrufen und zur Kundenbindung beitragen. Das Problem liegt dabei, dass diese Stoffe häufig allergieauslösend sind. Synthetisches Zeug verduftet da in großen Mengen.

Bei meiner Frau wirkt so etwas meist sehr schnell. Nach einigen Stunden Aufenthalt in einem „duften“ Hotel bekommt sie Schnupfen und rote Augen. Dies ist natürlich nicht besonders angenehm.

Wer möchte schon im wohlverdienten Urlaub herumlaufen wie ein rotäugiges Ungetüm, welches zusätzlich, in regelmäßigen Abständen, mit Niesanfällen die Hotelgäste begrüßt?!?

Solche Geruch-Bouquets werden auch in Kinos, Kaufhäusern, Discos usw. eingesetzt.

Gewiefte Marketing Strategen haben in die psychologische Ecke geguckt und uns diese Kreationen beschert - damit wir uns wohlfühlen.

Leider macht diese Beduftung krank! 

Der Bevölkerungsanteil der „Allergiker“ beträgt bereits 30 %.

Duftstoffallergien sind übrigens laut der Europäischen Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene bereits die zweithäufigste Kontaktallergie nach der Nickelallergie insgesamt.

Ist es nicht irgendwie gruselig, dass man synthetisches Zeug in die Luft spritzt um Menschen zu manipulieren? Die Bandbreite und der Einfallsreichtum unserer Spezies sind schon beängstigend!

 

Dabei wäre es so einfach gute Luft plus gesundem Raumklima in Gebäuden zu erzeugen.

Würden die Wände dieser Räume mit Sumpfkalk- oder Lehmoberflächen, so wie wir diese mit unseren „atmenden Wänden“ umsetzen, ausgestattet sein, dann würden diese Schadstoffe und Gerüche binden und so für angenehme und dufte Luft sorgen. Ganz ohne Chemie und Kunststoffen, ein Leben lang. Dazu sorgen unsere atmenden Wände auch noch für eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit und steigern so zusätzlich das Wohlgefühl.

Weil wir mit atmenden Wänden Aussehen und Funktion vereinen, können unsere Kalk- und Lehmputze auch als Wandgestaltung optisch punkten! Also noch ein positiver Nebeneffekt zum gesundheitlichen Aspekt!

Wer sich eingehender mit der unduften Problematik der penetranten Zwangsbeduftung auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich den unterhalb angeführten Link zu einer umfassenden Erhebung von Josef Spritzendorfer, Mitglied im Deutschen Fachjournalistenverband DFJV und Gastdozent zu Schadstofffragen im Bauwesen.

Info: Duftstoffallergiker und Beduftungen (c) Josef Spreizhofer

Innenwände und Raumklima