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Die Indoor-Generation

30.06.2020AussenWELTkunterBUNTLufTRAUM

Veränderte Lebensweise und Gesundheit...

Heute behandle ich ein besonders wichtiges Thema: Die Wohngesundheit!


Gerade dieser Bereich wird in der Zukunft, noch mehr Aufmerksamkeit verlangen.
Denn Gesundheit hängt bekanntlich mit unseren Lebensgewohnheiten zusammen.
Wir verbringen derzeit durchschnittlich 22 Stunden pro Tag in geschlossenen Räumen, das sind ca. 90%. Außerdem mussten wir in den letzten Monaten, durch das Arbeiten im Homeoffice, zusätzlich viel Zeit in den eigenen 4 Wänden verbringen. Diese Arbeitsweise wird sich aber in Zukunft aber sicherlich noch mehr in unser Leben integrieren.
 
Fakt ist, wir haben uns zu einer Indoor-Generation entwickelt!
 
In den letzten Jahrzehnten hat die wissenschaftliche Forschung bereits nachgewiesen, dass diese „Indoor-Lebensweise“ negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat.
Bei dieser „modernen“ Lebensform, sind Frischluft und Tageslicht leider Mangelware.
Dies kann sich negativ auf unsere Stimmung auswirken.
Und sogar unsere Schlaf- und Leistungsfähigkeit beeinflussen.
Zusätzlich belasten diverse Schadstoffe unsere Räume. Mitunter leiden unsere Atemwegsysteme unter diesem ungesunden Raumklima. Bedauerlicherweise sind hier besonders Kinderzimmer betroffen. Denn oft werden bei der Ankunft eines neuen Erdenbürgers, Böden, Wände und Ausstattung auf einmal erneuert oder angeschafft. Diese immense Belastung kann zu einer Reihe von Beschwerden führen. Reizungen von Augen, Nase und Rachen, sowie Husten oder anderen Atemwegserkrankungen sind leider oft die Folge.


Wer das Glück hat am Land zu wohnen ist hier etwas im Vorteil. Jedoch in den Städten ist die Luftverschmutzung ein gravierendes Thema. Allerdings ist es überaus überraschend, dass die Luft in Wohnhäusern tatsächlich bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet ist, als die Außenluft. Eine ziemlich erschreckende Tatsache!
Grundsätzlich ist die Luft in einem Gebäude zunächst mehr oder weniger die gleiche wie im Außenbereich und dadurch ebenso mit Schadstoffen belastet. Dazu kommt dann zusätzlich noch der „Gift-Cocktail“, aus den toxischen Materialien im Innenraum. Diese stammen von Möbeln, diversen Baumaterialien, Reinigungsprodukten, Kunststoffen, Spielzeugen und vielem mehr. Somit kann man sich die ungeheure Belastung durchaus vorstellen.
Außerdem darf man die verschiedenen Aktivitäten von den Bewohnern auch nicht vergessen. In unseren Wohnungen wird gekocht, eventuell die Wäsche getrocknet und zwecks der Romantik die eine oder andere Kerze angezündet. Und durch das Atmen wird zusätzlich Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid in die Luft abgegeben.
 
Die Folgen, von dieser schlechten Raumluftqualität, können kurzzeitige Reizung von Augen, Nase und Rachen sein. Aber auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind nicht selten (dass man dadurch dem Abendkrimi im TV nicht folgen kann und somit möglicherweise nie weiß, wer schlussendlich der Mörder war, ist dabei noch das geringste Problem... ;-)

 
Denn die langfristigen Folgen können schwerwiegend sein. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit an Asthma zu erkranken um 40%. Besonders wenn man in feuchten oder von Schimmel befallenen Gebäuden lebt. Aktuell leiden 2 Millionen Europäer allein aufgrund ihrer Wohnbedingungen an dieser Krankheit.
Diese Tatsache rüttelt uns schon ziemlich auf! Oder?
 
Dass so eine vorbelastete Lunge, in Zeiten von Corona, eine ziemliche Katastrophe ist, braucht man hier wohl nicht zu erwähnen…
 
Höchste Zeit, um einige Verhaltensänderungen vorzunehmen.
Wir müssen unbedingt mehr Zeit in der Natur verbringen. Bestenfalls natürlich mit Bewegung oder Sport im Freien.
 
Wenn wir uns in Gebäuden aufhalten, sollten wir darauf achten, so viel Tageslicht wie möglich, in unsere Räume zu lassen. Zusätzlich müssen Maßnahmen zur Erneuerung der Atemluft ergriffen werden. Wer über keine kontrollierte Wohnraumlüftung verfügt, sollte eben die Fenster öffnen, um das Haus mehrere Male am Tag zu lüften. Somit kann man die Belastung durch Schadstoffe ebenfalls senken.
 
Allerdings wird es auch weiterhin zu unserem Alltag gehören, dass wir den größten Teil unseres Lebens in Gebäuden verbringen.
Sollten wir demnach nicht darüber nachdenken, wie wir unsere Wohnhäuser, Schulen und Büros gestalten?
Darüber hinaus wäre es sinnvoll, dass wir uns schon beim Bau aller neuen Gebäude mit dieser Thematik beschäftigen.  Damit wir die besten Bedingungen für diese Plätze, in denen wir die meiste Zeit verbringen, herstellen können.
 
Genau hier spielen unsere „atmenden Wände“ eine beachtliche Rolle!


Unsere Kunden wissen über die Vorteile dieser Wände Bescheid.
Wenn sie bei uns oder unseren Partnerbetrieben „atmende Wände“ bestellen wissen sie warum.

Diese möchte ich nun auf die wichtigsten Punkte reduzieren:
Die von uns produzierten Wohnräume, müssen nicht nur schön aussehen und über moderne, stylische Oberflächen verfügen. Nein, sie MÜSSEN auch noch zahlreiche Zusatznutzen bieten.
Nebenbei bemerkt – unsere Wände sind optisch außergewöhnliche Augenweiden und bieten ergänzend nützliche Funktionen!
 
Denn unsere „atmenden Wände“ sind allergikertauglich und dampfdiffusionsfähig!
Sie verfügen über einen natürlichen Schimmelschutz und sorgen für einen Feuchteausgleich und bieten eine Feuchtespeicherung. Außerdem wandeln sie Schadstoffe und Gerüche aus der Raumluft um und kompensieren diese.
Genial - oder?
Wir und unsere Partnerbetriebe sind ebenso Spezialisten, wenn es darum geht, Schimmel mit natürlichen Produkten zu verhindern, oder einen bestehenden Befall, mit geeigneten Maßnahmen schadstofffrei zu beseitigen.
 
Wir sind DIE SPEZIALISTEN in der Renovierung von bestehenden Wohnungen. Durch das Anbringen von Feuchtigkeits- und Wärmespeichermassen wird das Raumklima verbessert und die Behaglichkeit erhöht. Wir nennen dies: „Atmende Wand!“
 
Nicht jeder begreift, was „atmende Wände“ bedeutet. Jedoch unsere Kunden sehr wohl. Und das ist doch das Entscheidende. Sie wissen, dass wir für die Zukunft arbeiten und nachhaltiges Wohnen bieten und das auch für die nächsten Generationen.


Unsere Kunden spüren und erleben diesen Unterschied, in ihren 4 Wänden täglich.

 


 
Das Corona-Virus hat den vorherrschenden Trend zur Indoor-Generation noch weiter verstärkt.
Es ist unsere Aufgabe, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um das Leben in Gebäuden so gesund, angenehm, glücklich und produktiv wie möglich zu gestalten. So wird dies beispielsweise im aktuellen Velux-Bericht für gesundes Wohnen eindeutig beschrieben. Diesem interessanten und gelungenen Bericht, habe ich einige Ergebnisse entnommen.
 
Auch die Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern erklärt:
"Als Prävention gegen Hektik, Stress und ungesunde Umwelteinflüsse werden Gebäude gewissermaßen zur Arznei. Innovative Strategien setzen auf heilende Wirkung von Räumen und auf Materialien als Teil ganzheitlicher Konzepte moderner Gesundheitsvorsorge."
 
Ja, da hat diese Zukunftsforscherin sicher recht!
Für uns Handwerker ist es eine wichtige Aufgabe, Orte für Gesundheit, Genesung und Wohlbefinden zu gestalten. Wie ich immer wieder sage, ist es zu wenig Wände mit herkömmlichen Farben und Putzen zu beschichten. Die Oberfläche muss ebenso eine Funktion vorweisen. Design und Funktion: Darüber sollte sich unser Handwerk definieren!
 
Erfreulich ist es ebenso, dass auch die Politik dies in Zukunft verstehen und unterstützen wird. Bereits im Vorjahr forderte eine dänische EU-Abgeordnete:
"Die Europäische Politik sollte sehr darauf achten, dass beim Bau oder der Sanierung von Gebäuden nicht nur die Energieeffizienz betrachtet wird, sondern im gleichen Maß auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen, die darin leben."
 
So gesehen ist es höchste Zeit, dass wir Maler und Stuckateure hier unseren geforderten Beitrag leisten. Mit der herrschenden „Gipsputz- und Dispersionshysterie“ sind unsere Mitanbieter aber meilenweit von einem gesunden Wohnraumklima entfernt.
 
Wir liefern mit unseren „atmenden Wänden“ schon seit Jahren einen wichtigen Beitrag für wohngesunde Räume. Und unsere Kunden wissen, wie gut es sich darin lebt! Dies bekommen wir unentwegt zurückgemeldet.
 
Deshalb: Lasst die Wände Eurer Kunden wieder atmen und werdet Mitglied in unserer internationalen Markenpartnerschaft!
 
Mehr Informationen gibt es unter: „Atmende Wände“ auf Facebook, auf meinem YouTube Kanal oder falls Ihr Fragen habt, meldet Euch einfach per Mail.
 
Hannes Herbsthofer
markenpartner@herbsthofer.com