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Chronische Jammeritis

14.12.2021AussenWELTkunterBUNTLufTRAUM

Ziemlich ansteckend und ungesund!

Weihnachtliche Gedanken zum Jahresende von Mah-Lies.

Italien-Liebhaberin, Bloggerin, Autorin, Familienmensch und überzeugte Botschafterin von „Atmenden Wänden“! https://mah-lies.at 

Kurz vor Weihnachten, wenn sich das Jahr zu Ende neigt, blicken wir gerne zurück auf die vergangenen Monate.

Dabei versuchen wir unsere persönlichen Erlebnisse zu analysieren und zu hinterfragen.

Vieles ist nicht so gelaufen wie geplant, manchmal sind wir sogar unvorhersehbaren Ereignissen begegnet, auch solchen, die wir uns gerne erspart hätten.

Dies gilt für unser Privat- sowie für das Berufsleben.

Ja, die letzten Monate waren nicht immer leicht.

Sie waren auch emotional durchwachsen - eine ruckelnde Zeit, begleitet von vielen Unsicherheiten.

Das laugt aus und sorgt auch für ungute Stimmung. Wir können dies täglich spüren.

 

Und in solchen ungemütlichen Zeiten wächst die Jammeritis - ja, sie wird manchmal sogar chronisch. Natürlich gehört es dazu, sich gegenseitig mal die Ohren voll zu jammern, denn nicht immer können wir alles positiv sehen. 

Ich brauch das beispielsweise, um Dampf abzulassen. Dann tut es mir gut, wenn das Gejammer auf ein offenes, verständnisvolles Ohr trifft.

Wir sind alle nur Menschen und nach so einem Gekotze geht’s oft gleich wieder besser.

Allerdings müssen wir aufpassen, damit wir nicht in einen dauerhaften Jammer-Modus verfallen.

Wenn wir uns ständig über alles und jeden beschweren, wird es anstrengend für unser Umfeld.

Wir ziehen mit dem ewigen Gejammer auch unsere Mitmenschen in diese negative Gedankenspirale und dadurch nach unten.

Vielleicht sollten wir uns darüber bewusst werden und dabei beobachten.

Dinge und Gegebenheiten, die wir nicht ändern können, sind nervig, keine Frage. Jedoch nützt es nichts, wenn wir uns ständig damit beschäftigen und uns dauernd darüber aufregen. Wir schaden damit nur uns selbst und gehen unseren Mitmenschen mit der Zeit gehörig auf die Nerven. Außerdem stecken wir unser Umfeld mit dieser Negativität an.

Manches braucht eben Akzeptanz.

Aber es gibt auch Dinge, die wir ändern können - solche die wir beeinflussen dürfen.

Gerade als Unternehmer:in ist dies wichtig.

Wenn etwas nicht funktioniert, dann macht es keinen Sinn daran festzuhalten und zu jammern.

Und dabei vielleicht die Schuld beim Lieferanten, beim Kunden oder Mitarbeiter zu suchen.

Das ist zwar einfach und bequem, aber nicht verantwortungsvoll.

Einfach weitergewurschtelt wie gehabt und dabei auf Veränderung zu hoffen ist etwas einfältig.

Deswegen müssen wir in die Gänge kommen. Dazu brauchen wir Mut sowie etwas Risikobereitschaft und das ist manchmal eine gewaltige Herausforderung. 

Doch ist es nicht erfüllender Dinge in Angriff zu nehmen, Ideen umzusetzen als einfach nur zu warten, bis etwas von außen passiert und uns rettet?

Gerade in letzter Zeit hören wir immer wieder Wörter wie „Selbstbestimmtheit“ und „Eigenverantwortung“ - ja, dann müssen wir aber auch Verantwortung übernehmen.

Wir als Unternehmer:innen sind nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mitarbeiter verantwortlich.

Deswegen weniger jammern, sondern einfach tun!

Chronische Jammeritis bringt nur Unzufriedenheit und vergiftet das Umfeld!

 

 

Außerdem sollten wir uns auch in Krisenzeiten immer wieder die positiven Dinge in unserem Leben vor Augen halten.

Das lässt uns dankbar werden – gerade für die weihnachtliche Stimmung wäre das hilfreich…

 

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Für Informationen stehen wir gerne zur Verfügung!

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