Bleibt gesund - wohnt gesund
Jetzt wichtiger denn je!
Nachdem uns die Corona-Krise nun doch schon einige Zeit begleitet und anscheinend auch noch länger präsent sein wird, möchte ich meinen Vorsatz keine Statements dazu abzugeben nun doch verwerfen.
Ich bin überzeugt, dass dies nun eine Zeit des Umdenkens werden wird. Manche Handlungen müssen hinterfragt werden – besonders im Bereich des Wohnens. Momentan besteht unsere Welt aus unseren eigenen 4 Wänden. Ja, hier kann einiges verbessert werden!
Jedoch gibt es auch fragwürdige Fehlentwicklungen, diese möchte ich hier aufzeigen. Dabei geht es um das sogenannte „Smart-Home“, beziehungsweise um die hochtechnisierte Raumautomation. Hier eine Grafik der Firma Siemens, welche uns die Lösung für „gesunde Raumluft“ bieten möchte:
Da frag ich mich doch: Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?
Homo sapiens, bedeutet ja aus dem Lateinischen übersetzt „vernünftiger Mensch“. Sind wir wirklich so vernünftig? Muss unsere Behausung mit hochtechnischem Krimskrams ausgestattet sein, um als moderner oder gar weiser Zeitgenosse durchzugehen?
Sind wir wirklich so technikverblendet und übersehen dabei die natürlichen Lösungen?
Die Grundlagen für eine gesunde Raumluft werden in dieser Grafik wunderbar dargestellt. Die Lösung ist allerdings sehr fragwürdig. Meine Erkenntnis dazu: Problem erkannt – an der Lösung jedoch gescheitert!
Sehen wir uns die einzelnen Parameter für gesundes Raumklima etwas genauer an:
Die relative Luftfeuchtigkeit soll zwischen 40-60% liegen.
Das verringert eine Virenübertragung um bis zu 70% - sagen die Wissenschaftler. Diese Zahl ist in Zeiten wie diesen beachtenswert! Um diesen Wert zu erzielen, werden von „Technikfreaks“ Lüftungsanlagen mit Raumbefeuchter angeboten und verkauft.
Wir sagen: ATMENDE WÄNDE anstatt Belüftungsanlage oder Luftbefeuchter!
Kalk- und Lehmputze fungieren hervorragend als Feuchtepuffer, sowie zum Feuchteausgleich. Das funktioniert auf natürliche Weise ohne weitere Wartungs- oder Energiekosten.
Wie sieht das nun mit dem CO2-Gehalt in der Luft aus?
Ein CO2-Gehalt unter 1.000 ppm erhöht die Produktivität in Büro, Arbeits- und Schulräumen. In unseren Schlafzimmern sollte dieser Wert 3.000 nicht überschreiten, damit wir am Morgen auch wirklich gut ausgeschlafen aufwachen. Dazu brauchen wir jedoch keinen Belüftungsautomaten, um den CO2-Gehalt im richtigen Rahmen zu halten. Regelmäßiges Lüften, sowie unsere Sumpfkalkputze sorgen für eine natürliche Regulierung und Reduktion des CO2-Gehaltes. Dazu werden von uns Messgeräte eingesetzt, um dies auch nachweisen zu können.
Nun ein Blick zu den sogenannten VOCs – den flüchtigen, organischen Gasen:
Das sind giftige Ausdünstungen aus Kunststoffen, Möbeln, Bodenbelägen, Vorhängen, aber auch aus billigen Farben und Lacken. Laut Technikern soll eine hochmoderne Lüftungsregelung diese organischen Gase reduzieren. Genau das machen doch unsere atmenden Wände auch - sogar hocheffizient! Bis zu 90% dieser Giftgase und selbst unangenehme Gerüche werden damit neutralisiert. Mit unseren Sumpfkalkputzen gelingt es sogar Küchengeruch, oder den Muff in Ferienwohnungen abzubauen. Und dazu brauchen wir übrigens nur 6-8 mm Putz aufzubringen, um aus Innenwänden eine natürliche, wartungsfeie Klimaanlage zu machen.
Wir benötigen keine umfassende, komplizierte Technik, wenn wir gesunde Wohnräume schaffen wollen. Dabei greifen wir auf jahrtausendealte Erfahrungen mit Naturprodukten zurück. Diese edlen Materialen, wie Kalk und Lehm, verfeinern die Oberflächen unserer Wohnbereiche. Durch unsere Handwerkskunst gestalten wir diese Wände zusätzlich mit exklusivem und ansprechendem Design.
Hier ein kurzer Clip zum Blog:
Hier noch ein kurzer Aufruf an unsere Marktbegleiter:
Bitte klärt doch Eure Kunden auf - Farben und Putze alleine sind zu wenig! Wir sind dafür verantwortlich, dass unsere Kunden ein gesundes Raumklima und eine Wohlfühlatmosphäre in Ihren eigenen 4 Wänden vorfinden. Also übernehmt Verantwortung. Jetzt mehr denn je!
Bleibt gesund - wohnt gesund. Lasst Eure Wände wieder atmen.
Die 6 wichtigsten Gründe für gesundes Raumklima